www.amatzka.at - Groundhopping von Alexander Matzka

NK Ihan - NK Svoboda Kisovec

07.05.2016 - Domzale/Slowenien
Sportni Park Ihan
80 Zuschauer
Regionalna MNZ Ljubljana

N.K. Ihan - NK Svoboda Kisovec 1:1

Mein letzter Besuch in Slowenien liegt schon über zwei Jahre zurück, damals konnte ich zusammen mit Martin den NK Maribor im eigenen Stadion bestaunen. Seitdem ist viel Zeit vergangen, die Tabellensituation sollte uns dank dem Topspiel am Abend den Besuch versüßen, aber später dazu mehr!

Ein weiteres Mal ging es mit Andreas und Brucki vom Treffpunkt Wien aus gemeinsam in die größte Stadt Sloweniens, insgesamt sollte die Fahrt etwa 3,5 Stunden dauern. Mit einer kurzen Rast beim ersten Tankstopp sowie beim Vignettenkauf an der berüchtigten Grenze bei Spielberg wurde das letzte Stück natürlich durchgefahren.

Als erstes Spiel des Tages sollte der N.K. Ihan ausgewählt werden aufgrund der kurzen Entfernung zu den bevorstehenden Partien danach. Dieser Verein spielt momentan in der vierthöchsten Spielklasse des Landes im Bezirk Ljubljana, als Mittelständler war man gegen den Abstiegskandidaten NK Svoboda Kisovec leichter Favorit!

Zehn Minuten vor Anpfiff kamen wir also beim Sportni Park an, der sogar einige betonierte Parkplätze zur Verfügung hatte. Eine Kassa gab es hier nicht, von den Vereinsoffiziellen wurde erst während der Partie der Eintritt kassiert - um gerade mal einen Euro. Im Verhältnis zu Österreich eine ganz andere Welt..

Wie üblich war das Spielfeld komplett umzäunt, von der kleinen Tribüne aus hatte man aber trotzdem einen guten Blick auf das Spielgeschehen. Ein weiteres Merkmal dieses Platzes ist der Blick auf die Kirche und die Anhöhe, die natürlich für Fotos ausgenutzt wurde während des Spiels.

Die angegebenen 80 Zuseher waren großteils auf der Tribüne zu finden, auffällig war auch der weibliche Anteil davon - auch ich selbst profitierte und konnte neben der ein oder anderen feschen Dame Platz nehmen (siehe Bildergalerie)!

Zum Spiel: Von der Spannung sowie vom Niveau her war es wie erwartet sehr überschaubar, einzig die wilden Diskussionen mit dem Schiedsrichter war als Außenstehender amüsant anzusehen.
Die Treffer sollten dann auch erst in der zweiten Hälfte fallen, jeweils eines für jedes Team was somit die faire Punkteteilung bedeutet.

Mit diesem Remis bleiben die Heimischen auf Tuchfühlung mit einer Platzierung in den Top 3, ein paar Spieltage sind noch zu spielen..daher ist auchd dieses Ziel theoretisch noch sehr gut möglich!

Für uns ging es danach weiter zum Zweitligisten NK Radomlje...
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